Die hämodynamische Definition für eine pulmonale Hypertonie (PH) ist ein mittlerer pulmonalarterieller Druck (PAPm) von ≥ 25 mmHg. Welche hämodynamischen Kriterien müssen als Voraussetzung für die Diagnose einer PAH zusätzlich erfüllt sein?
PH: Pulmonale Hypertonie; PAH: Pulmonal arterielle Hypertonie; PAPm: Mittlerer pulmonalarterieller Druck;
PAWP: Pulmonalarterieller Wedge-Druck; PVR: Pulmonal-Vaskulärer Widerstand; WE: Wood-Einheiten.
Gemäß den aktuellen ESC/ERS-Leitlinien ist die PAH eine spezifische Gruppe der PH, definiert als präkapilläre PH (PAPm ≥ 25 mmHg bei normalem Wedge-Druck (≤ 15 mmHg)) mit einem erhöhten pulmonalen Gefäßwiderstand (PVR > 3 WE) nach Ausschluss anderer Ursachen für eine präkapilläre PH1.