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Aktuelles zur antimykotischen Therapie

Autor: Dr. Anja Braunwarth, Foto: Center of Disease Control

Ohne Erregernachweis keine Therapie. Das ist die Regel bei Dermatophyten-Infektionen. Doch wie am besten behandeln?

Am einfachsten gelingt der Pilz-Nachweis im Nativpräparat mit 20%iger Kalilauge (alternativ Tetraethyl-Ammoniumhydroxid). Höhere Empfindlichkeit bietet die fluoreszenzmikroskopische Diagnostik mit optischen Aufhellern. Der kulturelle Nachweis dauert auf herkömmlichen Nährböden vier bis sechs Wochen. Daher setzen sich zunehmend molekulare Methoden – z.B. PCR aus Nagelmaterial oder Hautschuppen – durch, erklären Professor Dr. Pietro Nenoff und Dr. Constanze Krüger vom Labor für medizinische Mikrobiologie in Mölbis.


Grundsätzlich aber gilt: Liegt ein positives mikroskopisches Präparat vor, kann die Dermatophyteninfektion lokal antimykotisch behandelt werden, findet sich der Erreger in der…

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