Anzeige

AML: Sequenz nach Ansprechen individualisieren

Autor: Friederike Klein, Foto: Thinkstock

AML: Sequenz nach Ansprechen individualisieren AML: Sequenz nach Ansprechen individualisieren © Thinkstock

Kopenhagen. Bei älteren Patienten mit akuter myeloischer Leukämie, die für eine intensive Chemotherapie (IC) infrage kommen, prüft die Ostdeutsche Studiengruppe für Hämatologie und Onkologie (OSHO) derzeit neue Therapieoptionen – Azacitidin (AZA) je nach Ansprechen gefolgt von IC oder nochmals AZA. Erste Ergebnisse sind ermutigend.

Positive Zwischenergebnisse aus der OSHO-Studie RAS-AZIC vorgestellt

Die Interimsanalyse nach den ersten 40 behandelten Patienten zeigt, dass eine Sequenz mit einer initialen epigenetische Therapie mit Azacitidin machbar ist. Die Individualisierung der Folgetherapie führt je nach Ansprechen an Tag 15 mindestens zu einem genauso guten Ansprechen wie unter einer initialen intensiven Chemotherapie. Dazu ist die therapiebedingte Mortalität bei den über 60-Jährigen laut Nadja Jaekel, Universitätsklinikum Leipzig, sehr gering (Abstr. S811).

AML: teilweise anhaltendes Ansprechen auf AZA

Hintergrund der Studie waren erste Ergebnisse, nach denen Patienten mit AML, die nicht für eine IC infrage…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.