Anzeige

Antibabypille mindert die Lebensqualität

Autor: Dr. Anne Benckendorff

Depressive Symptome verstärken sich aber nicht.
Depressive Symptome verstärken sich aber nicht. © Fotolia/Pixelfreund

Obwohl Millionen Frauen mit der „Pille“ verhüten, ist wenig über die Effekte der oralen Kontrazeption auf die Lebensqualität und Depressionen bekannt. Jetzt kommt etwas Licht ins Dunkel.

Eine Studie aus Schweden untersuchte den Einfluss der Pille auf das Wohlbefinden und depressive Verstimmungen. 332 gesunde jungen Frauen im Alter zwischen 18 und 35 Jahren nahmen daran teil. Die eine Hälfte erhielt über drei Monate ein Kontrazeptivum mit 150 µg Levonorgestrel und 30 µg Ethinyl­estradiol, die andere Hälfte ein Placebo. Die gewählte Hormonkombination wird in zahlreichen Ländern aufgrund des niedrigen Thrombose­risikos als erste Wahl empfohlen.

Zu Beginn und am Ende der Studie erfasste man die Lebensqualität mit dem Psychological General Well-Being Index und mögliche depressive Symptome mit dem Beck Depression Inventory. Letztere blieben durch die Verhütung unbeeinflusst.…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.