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Bei minimaler Resterkrankung Messtechnik und Aussagekraft klären

Autor: Friederike Klein

Ob der MRD-Status auch für eine Therapieentscheidung taugt, ist noch nicht zweifelsfrei belegt Ob der MRD-Status auch für eine Therapieentscheidung taugt, ist noch nicht zweifelsfrei belegt © phonlamaiphoto – stock.adobe.com

Bei AML gilt eine messbare MRD als Marker für ein mangelhaftes Ansprechen. Ob der MRD-Status auch für eine Therapieentscheidung taugt, ist noch nicht zweifelsfrei belegt – auch wenn in der Praxis oft schon so verfahren wird. Unklar ist auch, welche Messtechnik zum Einsatz kommen sollte.

Ist nach einer Induktionstherapie bei akuter myeloischer Leukämie (AML) eine minimale Resterkrankung (MRD) nachweisbar, ist das meist ein Zeichen für eine schlechte Prognose: „Es gibt keinen Zweifel, dass MRD-Negativität für die Patienten eine bessere Nachricht bedeutet als ein MRD-Nachweis und MRD-Negativität ist sicher genauer als eine morphologische CR“, so Professor Dr. Gert ­Ossenkoppele von der Universitätsklinik Amsterdam. Weil Morphologie und durchflusszytometrische Bestimmungen nicht gut miteinander korrelieren, ist die Morphologie aber auch in Zeiten der MRD-Bestimmung weiter notwendig, ergänzte er. Die MRD-Bestimmung kann jedoch zusätzliche Informationen liefern. Entsprechend…

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