Anzeige

Beste Skabiestherapie für Groß und Klein

Autor: Dr. Dorothea Ranft, Foto: wikimedia/MichaelBeckHGW

Hat Ihr Patient, der über starken Juckreiz klagt, etwa die Krätze? Das klinische Bild der Skabies reicht von diskreten Effloreszenzen bis zu massiven Hyperkeratosen. Eine neue Leitlinie* erläutert, wie Sie die Skabies am besten in Schach halten.

Mit Händeschütteln, einem Begrüßungskuss oder einer medizinischen Untersuchung wird die gewöhnliche Skabies nicht übertragen, räumen die Autoren der unter Federführung der DDG1 erstellten Leitlinie mit gängigen Vorurteilen auf. Wegen der langsamen Milbenwanderung (nur 0,5–5 mm täglich) bedarf es zur Infektion großflächigen, kontinuierlichen Haut-zu-Haut-Kontakts über mindestens fünf bis zehn Minuten, wie er z.B. zwischen (Ehe-)Partnern und Familienangehörigen stattfindet. 

Eine Ausnahme bildet die Scabies crustosa2, bei der sich Millionen Milben auf den befallenen Arealen tummeln können. Hier genügen bereits ein kurzer Hautkontakt oder abgelöste Schuppen für die Ansteckung (Untersuchung nur…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.