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Biologika aus der Psoriasis-Therapie reduzieren zusätzlich arterielle Plaques

Autor: Dr. Dorothea Ranft

Die Gesamtlast an Koronarplaques ging in der Studie um 6 % zurück. Die Gesamtlast an Koronarplaques ging in der Studie um 6 % zurück. © iStock/Noctiluxx

Die bei schwerer Psoriasis übliche Behandlung mit Biologika scheint nicht nur die Hautläsionen günstig zu beeinflussen. Vermutlich senkt sie zusätzlich das Risiko für einen Herzinfarkt.

Um mehr als 50 % ist das Risiko für einen vorzeitigen Myokardinfarkt bei schwerer Psoriasis erhöht. Ein Grund dafür ist die vermehrte Produktion atherogener Zytokine wie Interleukin(IL)-1β, IL-17 und TNF-α, die sich in der chronisch entzündeten Haut bilden. Erst kürzlich hat sich gezeigt, dass sich das Risiko für einen zweiten Infarkt unter IL-1β-Antikörpern beachtlich reduzieren ließ. Biologika wie diese werden auch zur Behandlung einer schweren Schuppenflechte eingesetzt. Somit liegt der Schluss nahe, dass sich die Präparate vielleicht günstig auf die koronare Plaquebildung auswirken.

Welchen Einfluss die bei Psoriasis häufig eingesetzten Antikörper (Anti-TNF-α, Anti-IL-12/23 und…

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