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Bluttest vereinfacht die Diagnose des Diabetes insipidus

Autor: Dr. Dorothea Ranft

Plasma-Copeptin verrät, ob es sich um die renale Form handelt. Plasma-Copeptin verrät, ob es sich um die renale Form handelt. © iStock.com/ershinin

Die Diagnostik des Diabetes insipidus wurde erheblich vereinfacht. Statt des früher üblichen Durstversuchs setzt man heute auf die Kontrolle des Plasma-Copeptins. Einmal messen genügt – ganz ohne Flüssigkeitskarenz.

Es gibt drei Hauptformen des Polyurie-Polydipsie-Syndroms, die sich von der Ursache her und in der Behandlung ganz wesentlich unterscheiden. Am häufigsten liegt der Diabetes insipidus centralis vor, bei dem die osmosensitive Freisetzung des Arginin-Vasopressin-Peptids (AVP) aus der Hypophyse gestört ist. Wesentlich seltener tritt der nephrogene Diabetes insipidus auf. Er beruht auf einer Insensitivität der AVP-vermittelten Antidiurese in der Niere und kann z.B. durch Elektolytentgleisungen oder unter der Einnahme bestimmter Medikamente (Lithium, Phenytoin etc.) auftreten.

Schließlich gibt es als dritte Form noch die primäre Polydipsie, schreiben Irina Chifu von der Medizinischen Klinik I…

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