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Der„Club der roten Bänder“: Kranke Kinder erobern die Wohnzimmer

Autor: Dr. Anja Braunwarth

Der Club ist vom Krankenhaus ausgebüxt – und hat sich verfahren. Der Club ist vom Krankenhaus ausgebüxt – und hat sich verfahren. © Mediengruppe RTL Deutschland/Martin Rottenkolber

Sechs schwer kranke Jugendliche, eingesperrt in einer Klinik – wer will das sehen? Die Antwort: Millionen. Die TV-Serie „Club der roten Bänder“ hat es geschafft, mit Tabuthemen die Öffentlichkeit in den Bann zu ziehen.

Leo und Jonas haben Knochenkrebs, Alex ist schwer herzkrank, Toni leidet am Asperger-Syndrom, Emma an Magersucht und Hugo liegt im Koma: Diese sechs Jugendlichen zwischen 12 und 17 Jahren bilden den Club der roten Bänder. Ein rotes Band bekommt, wer operiert wird. Leo trägt zu Beginn schon sechs und teilt sie mit seinen neuen Freunden bei der Gründung des Clubs.

Die Erzählung rutscht nie ins Kitschige ab

Von Anfang an handelt es sich um alles andere als eine Heile-Welt-Geschichte. Die Teenies, allen voran die krebskranken, erleiden im Verlauf herbe gesundheitliche Rückschläge. Leo und Jonas wurde ihr erkranktes Bein amputiert. Jonas scheint damit vorerst geheilt, Leo dagegen muss immer…

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