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Diese Kardio-Biomarker sollten Pneumologen kennen

Autor: Manuela Arand

So lässt sich sicherer zwischen pulmonalem und kardialem Notfall differenzieren. So lässt sich sicherer zwischen pulmonalem und kardialem Notfall differenzieren. © iStock/Nerthuz

Pneumologen sollten sich wenigstens in Grundzügen mit den Biomarkern der Kardiologen auskennen. Troponin und natriuretische Peptide sind bereits etabliert, Copeptin, Galectin-3 oder sST2 sind im Kommen.

Biomarker gibt es für verschiedene pathologische Prozesse am Herzen: Substanzen, die bei erhöhtem Wandstress ausgeschüttet werden, Marker der neuroendokrinen Aktivierung bis hin zu Indizien für Fibrose und Nekrose. Von den Biomarkern, die aktuell das diagnostische Geschehen bestimmen, sind die Troponine die ältesten und am besten untersuchten. Sie haben die CK-MB abgelöst als klar wurde, dass sie den Herzmuskelschaden beim Infarkt früher und sensitiver anzeigen. Die Höhe des Troponinspiegels korreliert nicht nur mit der Infarktgröße, sondern auch mit der Prognose quoad vitam, erklärte Dr. Leonhard Bruch, Direktor der Inneren Medizin/Kardiologie am Unfallkrankenhaus Berlin. Die Messung…

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