Drei-Stufen-Therapie besiegt die Stuhlinkontinenz
Liegt es vielleicht schlicht und einfach an ballaststoffreichen blähenden Speisen und reichlich Kaffee, dass Ihr Patient den Stuhl nicht immer halten kann? Mit solchen Ernährungs-Gewohnheiten steigert er nämlich die Stuhlfrequenz, mindert die Konsistenz und überfordert damit seinen Analsphinkter. Oder sind es Medikamente (siehe Kasten), die zu einer Überlaufinkontinenz führen? Vielleicht steckt primär sogar eine Verstopfung hinter dem Inkontinenz-Problem: Durch eine verminderte Perzep-tionsschwelle bei der Rektumdehnung kommt es zur Fäkalombildung. Daraus resultiert ebenfalls eine Überlaufinkontinenz, wenn flüssiger Stuhl am Kotballen vorbeifließt.
In allen genannten Fällen gibt es eine…
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