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Einfach nur schüchtern? Zwei Fragen entlarven die soziale Phobie

Autor: Dr. Angelika Bischoff

Viele greifen zur Flasche, niemand geht zu den Anonymen Alkoholikern. Viele greifen zur Flasche, niemand geht zu den Anonymen Alkoholikern. © fotolia/ Daisy Daisy

Herzrasen, Schweißausbrüche, Zittern und unerträgliche Angst – und das nur, weil der 26-Jährige einen Anruf entgegennehmen musste. Seit der Pubertät mied er jeglichen Kontakt, auch den zum Arzt. Bis eine andere Erkrankung eine Konsultation erforderte.

Jeder Patient mit sozialer Phobie kennt angstauslösende Schlüsselsituationen: sich mit Fremden unterhalten zu müssen, höhergestellte Persönlichkeiten zu treffen, auf Partys zu gehen. Solche und andere Situationen sind für ihn der reinste Horror. Denn die Phobie ist mehr als die Schüchternheit, mit der sie oft verwechselt wird, schreiben Professor Dr. rer. nat. Falk­ Leichsenring­ und Professor Dr. Frank­ Leweke von der Abteilung Psychosomatik und Psychotherapie der Justus-Liebig-Universität Gießen­.

Erst medikamentös, dann mit Psychotherapie behandeln

Zusätzlich zur Angst treten körperliche Symptome wie Herzklopfen, Schwitzen oder Zittern auf. Betroffene versuchen deshalb, diesen…

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