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Gravide Kardiomyopathie: Abstillmittel schützt Schwangere vor Herzschaden

Autor: Manuela Arand

Das Arzneimittel, welches zur Hemmung der Prolaktinsekretion eingesetzt wird und so beim Abstillen hilft, zeigt auch beim Herzen Wirkung. Das Arzneimittel, welches zur Hemmung der Prolaktinsekretion eingesetzt wird und so beim Abstillen hilft, zeigt auch beim Herzen Wirkung. © fotolia/Oksana Kuzmina

Vor der hochgefährlichen Schwangerschaftskardiomyopathie scheint es einen einfachen Schutz zu geben: eine Kurztherapie mit dem Prolaktininhibitor Bromocriptin.

Die Kardiomyopathie, die gegen Ende der Schwangerschaft bis etwa ein halbes Jahr nach Entbindung auftreten kann, stellt ein hohes Risiko dar. Viele Patientinnen behalten eine persistierende Pumpschwäche zurück, die Letalität liegt bei knapp 1,5 %. Außerdem ist jede Frau, die schon einmal eine solche Komplikation durchgemacht hat, bei der nächsten Gravidität wieder gefährdet.

Auch die Töchter dieser Patientinnen tragen ein erhöhtes Risiko, erklärte Professor Dr. ­Carsten Tschöpe von der Charité – Universitätsmedizin Berlin. „Trotzdem würde ich keiner dieser Frauen – weder den Müttern noch den Töchtern – von einer Schwangerschaft abraten. „Aber ich würde sie engmaschig begleiten“, betonte…

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