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Herzschäden durch jede vierte elektive PCI

Autor: Dr. Angelika Bischoff

Kommt es während der Intervention zu einer Komplikation, hat das auch lang­fristig Folgen. Kommt es während der Intervention zu einer Komplikation, hat das auch lang­fristig Folgen. © fotolia/flywish

Die elektive perkutane Koronarintervention (PCI) gilt als sicher. Dabei wird offenbar unterschätzt, wie häufig periprozedurale Myokardinfarkte und andere Herzschäden auftreten. Nach einer aktuellen Studie ist immerhin einer von vier Patienten betroffen. Was bedeutet das langfristig?

In den letzten Jahrzehnten hat sich die PCI zu einer erfolgreichen Methode der myokardialen Revaskularisation entwickelt. Schwere Komplikationen wie akute Stent-Thrombosen und neue Plaquerupturen mit akutem Koronarverschluss sind selten geworden. Als weniger gravierend gelten die deutlich häufiger auftretenden periprozeduralen Myokardinfarkte sowie Myokardschädigungen, die sich nur in einem Anstieg kardialer Biomarker äußern.

Wie häufig solche Probleme periprozedural bei der elektiven PCI auftreten, welche Risikofaktoren es dafür gibt und wie sie die Prognose beeinflussen, ist bisher nicht gut geklärt. Eine französische Autorengruppe um Michel Zeitouni von der Sorbonne Universität, Paris,…

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