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Hyperparathyreoidismus: OP bleibt Goldstandard, doch es gibt auch konservative Optionen

Autor: Dr. Dorothea Ranft

Neben einem zu hohen Kalziumspiegel gehören auch Knochenveränderungen zu den Symptomen. Neben einem zu hohen Kalziumspiegel gehören auch Knochenveränderungen zu den Symptomen. © wikimedia/Frank Gaillard

Inzwischen sorgen die üblichen Laborkontrollen dafür, dass der primäre Hyperparathyreoidismus schon bei leicht bis mäßig erhöhten Kalziumspiegeln auffällt. Das heißt aber noch lange nicht, dass die Epithelkörperchen gleich raus müssen.

Weniger als 20 % der Patienten mit primärem Hyperparathyreoidismus haben offenkundige Symptome. Nur gelegentlich führen erst Knochenbrüche oder Nierenkoliken auf die Spur, schreibt Dr. Karl L. Isogna von der Yale School of Medicine in New Haven. Eine moderate bis schwere Hyperkalzämie kann aber auch zu Obstipationen führen und gilt zudem als Risikofaktor für eine Pankreatitis.

Die Diagnose liegt im Labor: Neben dem erhöhten Kalziumspiegel findet sich ein nicht-supprimiertes Parathormon („falsch“ normal bzw. erhöht). Das 25-Hydroxyvitamin D ist üblicherweise normal oder niedrig normal – zum Teil, weil das Parathormon die Konversion dieses Metaboliten zu 1,25-Dihydroxyvitamin D steigert.…

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