Fortbildung Immunsuppressive Therapie nach Nierentransplantation

Autor: Justa Friebus-Kardash

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Die immunsuppressive Therapie konnte in den zurückliegenden Jahren die Inzidenz von akuten T-Zell-vermittelten Abstoßungen deutlich senken. Das Problem der Abstoßungsreaktion liegt aber weiter im Langzeitüberleben des Transplantats. Ein Überblick über die aktuelle Medikation und was in besonderen Situationen mit der Immunsuppression zu tun ist, bei einer OP zum Beispiel.

Eine Nierentransplantation (NTx) ist die Therapie der ersten Wahl bei terminaler Niereninsuffizienz (1). Das 1-Jahres-Überleben von Nierentransplantaten beträgt mehr als90 % (2), allerdings bleibt das Langzeittransplantatüberleben aufgrund der häufig mit der aktuellen Immunsuppression nur eingeschränkt beherrschbaren chronischen antikörpervermittelten Abstoßungen und chronischer Transplantatdysfunktion ein Problem.

Verschiedene Zellen des Immunsystems sind an einer Transplantatabstoßung beteiligt: CD4- und CD8-positive Lymphozyten, antigenpräsentierende Zellen und B-Zellen (3). Man unterscheidet zwischen den T-Zell-vermittelten, den zellulären Abstoßungen und den antikörpervermittelten,…

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