Anzeige

Impfung reduziert Zoster-Reaktivierung nach autologer Stammzelltransplantation

Autor: Josef Gulden

Eine inaktivierte Impfung können auch immunkompromittierte Patienten erhalten. Eine inaktivierte Impfung können auch immunkompromittierte Patienten erhalten. © iStock/Hailshadow

Herpes-zoster-Reaktivierungen sind nach autologer Stammzelltransplantation eine häufige Komplikation. Mit antiviraler Chemotherapie lässt sich diesen Infektionen nicht immer sicher vorbeugen. Da eine Lebendvakzine bei den immunkompromittierten Patienten nicht infrage kommt, wurde nun eine inaktivierte Zosterimpfung geprüft.

Die zelluläre Immunität ist bei Patienten nach autologer Stammzelltransplantation (ASCT) generell eingeschränkt und die Rekonstitution insbesondere der Immunität gegenüber Varizellen kann Monate dauern oder auch erst nach Reaktivierung der latenten Infektion eintreten. Eine Vakzinierung vor und nach der Transplantation könnte diesem Mangel zumindest teilweise abhelfen und dadurch die Zoster-Manifestation wenn nicht verhindern, so doch in ihrem Ausmaß einschränken.

Weil man allerdings bei diesen immunkompromittierten Patienten nicht die bei Gesunden eingesetzte Lebendvakzine benutzen darf, wurde ein durch Gammastrahlung inaktivierter Impfstoff entwickelt, der sich bei…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.