Anzeige

Infizierte Tumorpatienten ambulant führen: Aktuelles zur Behandlung von Virusinfektionen und febrilen Neutropenien

Autor: Manuela Arand

Vermehrt sich VZV nach einer Latenzphase, kann es eine Gürtelrose bewirken.
 Vermehrt sich VZV nach einer Latenzphase, kann es eine Gürtelrose bewirken.
 © Wikimedia/Fixi

Nicht jeder Tumorpatient, der eine akute Infektion entwickelt, muss stationär behandelt werden. Wann die ambulante Therapie möglich ist, was dabei zu beachten ist und was sich tun lässt, damit es gar nicht erst dazu kommt, erläuterte Privatdozent Dr. Michael Sandherr, Gemeinschaftspraxis für internistische Onkologie in Weilheim.

Natürlich gelten die Regeln und Leitlinien, die für die stationäre Infektionstherapie entwickelt wurden, im ambulanten Bereich genauso. Das gilt insbesondere für die 2017 neu erstellte Leitlinie zum Fieber unklarer Genese (FUO). „Es gibt aber Aspekte, die in der ambulanten Versorgung anders sind“, betonte Dr. Sandherr.

Kernfrage Nr. 1: Wie schützt man ambulant behandelte Patienten vor Virusinfektionen?

Die Patienten in der onkologischen Praxis sind anders als im stationären Sektor – keine akuten Leukämien, keine transplantierten Patienten, keine Aplasie unter Chemotherapie, sondern meist solide Tumoren. Entsprechend anders sehen auch die Risiken aus.

Wenn ambulante Tumorpatienten an einer…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.