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Inseltransplantation bei Typ-1-Diabetes: Wer kommt infrage und wohin geht die Reise?

Autor: Manuela Arand

70 % einer Langerhansinsel bestehen aus Betazellen. 70 % einer Langerhansinsel bestehen aus Betazellen. © wikimedia/Masur (CC BY 2.5)

Die Inseltransplantation kann das Leben von Menschen mit Typ-1-Dia­betes verändern, mitunter sogar retten. Die Hälfte der Patienten braucht hinterher kein Insulin mehr und die Ergebnisse werden stetig besser. Noch muss diese Therapie aber denen vorbehalten bleiben, die anders nicht zu managen sind.

Obwohl wir immer mehr Technologien einsetzen, bleiben Krankheitskontrolle und Vermeidung von Hypoglykämien eine Herausforderung, sagte Dr. Pratik Choudhary, King’s College Hospital, London. 25–30 % der Patienten mit Typ-1-Diabetes nehmen Hypoglykämien eingeschränkt wahr. Jeder Dritte erleidet jährlich eine schwere Unterzuckerung, 5 % sogar mehrere pro Jahr. Auf der Inseltransplantation liegen somit große Hoffnungen: die Wiederherstellung einer physiologischen Insulinversorgung mit geringem Hypoglykämierisiko.

Sicherheit und Effektivität steigen kontinuierlich

Die ersten Eingriffe liegen schon rund 20 Jahre zurück. In Europa sind seither 1600 Transplantationen bei 900 Patienten erfolgt,…

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