Anzeige

Lebenslange Plättchenhemmung für bestimmte KHK-Patienten

Autor: Dr. Carola Gessner; Foto: fotolia, Kaulitzky

Kürzer als ein Jahr? Oder doch etwas länger? Vielleicht sogar für viele Jahre? Die Diskussion um die optimale Dauer der dualen Plättchenhemmung bei Herzinfarkt-Patienten ist angesichts neuer Daten brandaktuell. Kardiologen aus aller Welt berieten anhand einer Kasuistik.

Der jetzt 74-jährige Patient hat vor einem Jahr ein akutes Koronarsyndrom (ACS) erlitten. Seine angiographische Diagnose lautete: Dreigefäß-Erkrankung. Die schuldigen Stenosen in rechter und linker Kranzarterie (RCA, LAD) wurden mittels Angioplastie (PTCA) und medikamentenfreisetzenden Stents versorgt, eine weitere nicht signifikante Stenose des R. circumflexus blieb unbehandelt. Jetzt stellt sich der Patient ambulant zur Kontrolle vor und will wissen: Soll er seine Medikamente weiter nehmen wie bisher? Und muss er noch einmal zur Katheteruntersuchung?

Angina pectoris sei bei dem Mann seit dem Ereignis nicht mehr aufgetreten, „allenfalls ganz leichter Druck bei extremer körperlicher…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.