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Leitlinie zu Ösophaguskarzinomen aktualisiert

Autor: Kathrin Strobel

Die Leitlinie zur Diagnostik von Ösophaguskarzinomen beinhaltet viele digitale Verfahren. Die Leitlinie zur Diagnostik von Ösophaguskarzinomen beinhaltet viele digitale Verfahren. © iStock.com/ericsphotography

Größerer Fokus auf digitale Bildverstärkungsverfahren und höhere Evidenz für einzelne Empfehlungen – das sind die wesentlichen Neuerungen der aktualisierten Leitlinie zur Diagnostik von Platten­epithel- und Adenokarzinomen des Ösophagus.

Computergestützte, endoskopisch einsetzbare digitale (Filter-) Verfahren wie das Narrow-Band-Imaging gewinnen in der erweiterten Dia­gnostik von Ösophaguskarzinomen an Bedeutung. Die hohe Ausbeute der virtuellen Chromoendoskopie ist inzwischen durch ein systematisches Review mit Metaanalyse von 14 Cross-over-Studien belegt. Wurde bisher für Hochrisikopatienten die klassische Methode mit Lugol’scher Lösung empfohlen, nennt die nun gültige Leitlinienversion die digitalen Verfahren als gleichwertige Alternativen – und zwar nicht mehr nur für Hoch-, sondern für alle Risikopatienten (Evidenzlevel 2a).

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