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Lungenkarzinom-Screening mittel Low-Dose-CT bei Rauchern

Autor: Maria Weiß

Lungenkarzinom-Screening mittel Low-Dose-CT bei Rauchern Lungenkarzinom-Screening mittel Low-Dose-CT bei Rauchern © Pixabay

Screeninguntersuchungen mittels Low-Dose-CT können die Sterblichkeit an Lungenkrebs um 20 % vermindern – das hat die US-amerikanische NLST*-Studie an den Tag gebracht. Die Schattenseite solch eines Programms darf man aber nicht unter den Teppisch kehren.

Der Pferdefuß heißt: Überdiagnosen von lebenslang asymptomatischen Tumoren. Dieses Problem kennt man auch von anderen Screeningprogrammen zum Beispiel beim Brustkrebs oder Prostatakarzinom. Mit der Malignom-Diagnose sind für den Patienten unnötige diagnostische und therapeutische Prozeduren und eine starke psychische Belastung verbunden. Neben dem Nutzen kann ein Screening also auch Schaden anrichten.

Im Rahmen der NLST*-Studie wurde bei über 50 000 Probanden mit hohem Lungenkrebsrisiko (mindestens 30 Pack-Years) über drei Jahre jährlich entweder ein Low-Dose-CT oder eine Thorax-Röntgenaufnahme durchgeführt und danach wurden sie…

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