Anzeige

Migräne als Vorbote für Parkinson und RLS

Autor: Alisa Ort, Foto: thinkstock

Migräne-Patienten haben ein höheres Risiko an Parkinson oder dem Restless-Legs-Syndrom (RLS) zu erkranken. Sind ähnliche Signalkaskaden im Hirn fehlgesteuert?

Als Basis ihrer Studie nutzten US-Kollegen eine Kohorte, deren Kopfschmerz-Daten seit 1967 erfasst wurden. Initial lag das Alter der Teilnehmer zwischen 32 und 60 Jahren. 2002 bis 2006, also gute 35 Jahre später, untersuchten die Wissenschaftler 5764 von ihnen erneut – diesmal interessierten sie sich dafür, wer in der Zwischenzeit an Parkinson oder am RLS erkrankt war.

Dopamin vermittelt Migräne-Symptome

Migränepatienten (mit Aura) hatten ein um das 3,6-Fache erhöhtes Risiko, Parkinson-Symptome zu entwickeln, als Menschen ohne diese Erkrankung. 2,5-mal so vielen Migränepatienten wie Nicht-Migränikern wurde die Parkinson-Diagnose bereits gestellt. Frauen mit dem Kopfschmerzleiden wiesen…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.