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Nebenwirkungen von Immuncheckpoint-Inhibitoren erstmals großflächig verglichen

Autor: Josef Gulden

Immuncheckpoint-Inhibitoren, die gegen PD1 (rot) oder PD-L1 (gelb) gerichtet sind, erfahren inzwischen eine verbreitete Anwendung. Immuncheckpoint-Inhibitoren, die gegen PD1 (rot) oder PD-L1 (gelb) gerichtet sind, erfahren inzwischen eine verbreitete Anwendung. © iStock/selvanegra

Gegen PD1 bzw. PD-L1 gerichtete Immuncheckpoint-Inhibitoren zählen wenige Jahre nach ihrer Einführung zu den am meisten verbreiteten Onkologika. Nun wurden Unterschiede zwischen den Präparaten und Krebstypen bezüglich auftretender Nebenwirkungen analysiert.

Angesichts der mittlerweile weit verbreiteten Anwendung von PD1- und PD-L1-Inhibitoren wäre es von großer Bedeutung, ihr toxikologisches Profil und gegebenenfalls Unterschiede zwischen den einzelnen Substanzen genauer definieren zu können, schreiben die Wissenschaftler um Dr. ­Yucai Wang von der Mayo Clinic in Rochester. Auch wenn es bereits eine Vielzahl von klinischen Studien mit Immuncheckpoint-Inhibitoren gibt, müsse man zur Auswertung der Nebenwirkungsmus­ter für eine Metaanalyse besonders ausgefeilte statistische Methoden anwenden, um Verzerrungen der wahren Häufigkeiten von Toxizitäten zu vermeiden.

Die Studienautoren führten daher zunächst eine ausgedehnte Literaturrecherche…

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