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Neue Option beim kutanen T-Zell-Lymphom: Anti-CCR4-Antikörper schlägt Zweitlinienstandard Vorinostat

Autor: Dr. Katharina Arnheim

Beim kutanen T-Zell-Lymphom (CTCL) hat ein neues Wirkprinzip eine hohe Aktivität gezeigt. Beim kutanen T-Zell-Lymphom (CTCL) hat ein neues Wirkprinzip eine hohe Aktivität gezeigt. © iStock/luismmolina

Beim kutanen T-Zell-Lymphom (CTCL) hat ein neues Wirkprinzip eine hohe Aktivität gezeigt: In der MAVORIC-Studie übertrumpfte der Antikörper Mogamulizumab die bisherige Zweitlinientherapie mit Vorinostat und reduzierte das Risiko für Progress oder Tod um nahezu die Hälfte.

Nach vielversprechenden Ergebnissen zu Mogamulizumab in einer Phase-I/II-Studie beim CTCL wurde der Antikörper in der Phase-III-Studie MAVORIC im randomisierten Design mit dem bisherigen Zweitlinienstandard Vorinostat verglichen.1 „MAVORIC ist die größte randomisierte Studie beim CTCL, in der eine neue systemische Therapie mit einem zugelassenen Medikament verglichen wird und gleichzeitig die erste zulassungsrelevante Studie mit dem primären Endpunkt progressionsfreies Überleben“, informierte Professor Dr. Youn H. Kim von der Universität Stanford.

Verdoppeltes PFS in allen Subgruppen

Die Studie umfasste 372 vorbehandelte Patienten mit histologisch gesichertem Mycosis fungoides (MF) oder…

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