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Non-Hodgkin Lymphom: Bei „bulky disease” bestrahlen?

Autor: Josef Gulden

Die UNFOLDER-Studie bleibt bei aggressiven Non-Hodgkin Lymphomen ohne klare Antwort. Die UNFOLDER-Studie bleibt bei aggressiven Non-Hodgkin Lymphomen ohne klare Antwort. © wikimedia/Nephron (CC BY-SA 3.0)

Jüngere Patienten mit diffus großzelligem B-Zell-Lymphom und einem International Prognostic Score von 0 haben unter einer Chemoimmuntherapie mit R-CHOP-21 eine ausgezeichnete Prognose. Ob das auch für Patienten mit einem Score von 1 und/oder „bulky disease“ zutrifft, sollte nun in der UNFOLDER-Studie geklärt werden.

Ob junge Patienten (18–60 Jahre) mit diffus großzelligen B-Zell-Lymphomen (DLBCL) und einem International Prognostic Score (IPI) von 1 und/oder „bulky disease“ von einer Bestrahlung ihres „Bulks“ oder extralymphatischer Krankheitsmanifestationen profitieren, war bislang unklar. Dies sollte in der Phase-III-Studie UNFOLDER der Deutschen Studiengruppe für Hochmaligne Non-Hodgkin-Lymphome (DSHNHL) geprüft werden. Außerdem sollte das Outcome unter der Behandlung mit R-CHOP-14 und R-CHOP-21 (Rituximab plus Cyclophosphamid, Doxorubicin, Vincristin und Prednison; alle zwei bzw. alle drei Wochen) verglichen werden.

In die Studie wurden Patienten mit einem altersadjustierten IPI (aaIPI) von 0 und…

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