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Ösophaguskarzinom: Hat die obligate Operation ausgedient?

Autor: Josef Gulden

Hat die neoadjuvante Chemoradiotherapie die obligate Ösophagektomie überflüssig gemacht? Hat die neoadjuvante Chemoradiotherapie die obligate Ösophagektomie überflüssig gemacht? © iStock/Dr_Microbe

Die neoadjuvante Chemoradiotherapie verbessert das Überleben beim Ösophaguskarzinom. Ob sie die obligate Ösophagektomie überflüssig macht, sollen aktuelle Studien zeigen.

Die pathologischen Komplettremissionsraten nach einer neoadjuvanten Chemoradiotherapie liegen beim Ösophaguskarzinom relativ hoch. Deshalb stellt sich die Frage, ob man die bislang obligate, aber hochgradig mutilierende Ösophagektomie in solchen Fällen zugunsten einer aktiven Surveillance-Strategie zurückstellen könnte.

In der multizentrischen preSANO-Studie wurde nun erst einmal untersucht, wie gut sich etwaige Residuen nach der Chemoradiotherapie detektieren lassen. Die niederländischen Kollegen behandelten in ihrer prospektiven diagnostischen Kohortenstudie 207 Patienten streng entsprechend der Leitlinien, d.h. nach der Chemoradiotherapie mit fünf wöchentlichen Zyklen Carboplatin und…

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