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Ovarialkarzinom: PARP-Inhibitor auch bei Heterozygotie-Verlust effektiv

Autor: Josef Gulden

Der PARP-Inhibitor könnte bei rezidiviertem Ovarialkarzinom breiter eingesetzt werden. Der PARP-Inhibitor könnte bei rezidiviertem Ovarialkarzinom breiter eingesetzt werden. © iStock/magicmine

Der PARP-Inhibitor Rucaparib hat in der Therapie des vorbehandelten platinsensitiven Ovarialkarzinoms mit BRCA-Mutation Wirkung gezeigt. Nun wurde deutlich, dass eine solche Mutation keine zwingende Voraussetzung sein muss, um mit einer Rucaparib-Erhaltungstherapie das progressionsfreie Überleben zu verlängern.

Die meisten Patientinnen mit Ovarialkarzinom im fortgeschrittenen Stadium zeigen auf eine initiale platinbasierte Chemotherapie ein Ansprechen, auf das aber in der Regel nach einiger Zeit ein Rezidiv folgt. Wenn dieses Rezidiv wieder auf eine Platintherapie anspricht, erhalten die Patientinnen heute regelmäßig als Erhaltungstherapie einen Inhibitor der Poly(ADP-Ribose-)Polymerase (PARP), mit dem das progressionsfreie Überleben (PFS) signifikant verlängert werden kann.

Der PARP-Inhibitor Rucaparib ist in den USA bereits für die Erhaltungstherapie bei Vorliegen einer BRCA-Mutation zugelassen. In einer der relevanten Studien hatte Rucaparib aber nicht nur bei Vorliegen dieser Mutationen ein…

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