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Schizophrenie: Minussymptomen gezielt auf den Grund gehen

Autor: Maria Fett

Negativsymptome der Schizophrenie, wie Apathie und reduzierter Ausdruck, fallen im klinischen Alltag weniger auf als Wahn oder Halluzinationen. Negativsymptome der Schizophrenie, wie Apathie und reduzierter Ausdruck, fallen im klinischen Alltag weniger auf als Wahn oder Halluzinationen. © iStock.com/letty17

Apathisch, antriebslos, desinteressiert: Was wie eine Depression aussieht, kann sich als Schizophrenie entpuppen. Deren Negativsymptome zu erkennen, stellt Ärzte mitunter vor große Probleme. Ein Leitfaden schafft Abhilfe.

Bei Wahn und Halluzinationen helfen Neuroleptika, in akuten Phasen gibt’s zusätzlich Sedativa. Die meisten Ärzte wissen, wie sie die Positivsymptome ihrer Schizophreniepatienten in den Griff bekommen. Negativsymptome dagegen fallen im klinischen Alltag weitaus weniger auf. Denn Apathie (Avolition, Anhedonie, Asozialität) oder ein reduzierter Ausdruck (Alogie, Affektverflachung) sind nicht nur wesentlich schwieriger zu diagnostizieren. Auch die Therapie gestaltet sich kniffliger.

Negativsymptome treten bereits sehr früh auf, oft schon während der Prodromalphase. Weil sie Betroffene im Alltag und in ihrer Lebensqualität meist stark einschränken, sind die Konsequenzen klar: niedrigere…

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