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Schizophrenie-Patienten profitieren nach Myokardinfarkt scheinbar von einer Triple-Therapie

Autor: Dr. Barbara Kreutzkamp

Womöglich lohnt sich eine Dreifachtherapie, um das Mortalitätsrisiko von Schizophrenie-Patienten nach Herzinfarkt zu senken. Womöglich lohnt sich eine Dreifachtherapie, um das Mortalitätsrisiko von Schizophrenie-Patienten nach Herzinfarkt zu senken. © iStock/wildpixel

Um das Mortalitätsrisiko von Schizophrenie-Patienten nach Herzinfarkt zu senken, lohnt womöglich eine Dreifachtherapie. Fünf Präparate stehen zur Auswahl, von denen es drei sinnvoll zu kombinieren gilt.

Im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung sterben Schizophrene im Schnitt 15–20 Jahre früher. Ein Grund dafür dürfte ihr hohes kardiales Risiko sein – einerseits bedingt durch schlechtere Outcomes und schlechtere Versorgung nach kardiovaskulären Ereignissen, anderseits bedingt durch ihre mangelnde Adhärenz. Indirekt bestätigt haben das kürzlich Wissenschaftler um Pirathiv Kugathasan, Department of Psychiatry des Aalborg University Hospital. Allerdings könnte eine gut überwachte medikamentöse Sekundärprävention nach Myokardinfarkt die Lebenserwartung Erkrankter deutlich verbessern.

Seltener Medikamente für schizophrene Patienten

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