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Schlaganfall: Dabigatran ist ASS in der Prophylaxe nicht überlegen

Autor: Dr. Alexandra Bischoff

ASS und Dabigatran geben sich im Vergleich nicht viel bei der Prävention eines erneuten Schlaganfalls. ASS und Dabigatran geben sich im Vergleich nicht viel bei der Prävention eines erneuten Schlaganfalls. © iStock/Nastasic

Bei Patienten, die einen embolischen Schlaganfall ungeklärter Ursache erlitten haben, gilt es, ein Rezidiv zu verhindern. Der orale Gerinnungshemmer Dabigatran kann das offenbar nicht besser als Acetylsalicylsäure.

Acetylsalicylsäure (ASS) ist die Standardtherapie zur Rezidivprophylaxe bei Patienten mit ESUS (embolischer Schlaganfall ungeklärter Ursache). Als Alternative wird der direkt wirkende orale Gerinnungshemmer Dabigatran gehandelt. Der Wirkstoff, der die Umwandlung von Fibrinogen zu Fibrin verhindert, indem er direkt an das Thrombin bindet, wurde in der Phase-III-Studie RE-SPECT ESUS untersucht.

An der Multicenterstudie nahmen insgesamt 5390 Patienten aus mehr als 40 Ländern teil, die allesamt vor Kurzem einen ESUS erlitten hatten. Als Rezidivprophylaxe erhielten die jeweils 2695 Probanden entweder einmal täglich 100 mg ASS oder zweimal täglich 150 mg bzw. Ältere (> 75 Jahre) und Patienten…

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