Anzeige

Schwanger und Brustkrebs – eine gefährliche Kombination

Autor: Dr. Katharina Arnheim

Schwangerschaftsassoziierter Brustkrebs ist die zweithäufigste 
maligne Erkrankung
 bei schwangeren Frauen. Schwangerschaftsassoziierter Brustkrebs ist die zweithäufigste 
maligne Erkrankung
 bei schwangeren Frauen. © iStock/IPGGutenbergUKLtd

Frauen, die während oder kurz nach der Schwangerschaft ein Mammakarzinom entwickeln, haben im Vergleich zu nicht schwangeren Brustkrebspatientinnen ein signifikant verkürztes Überleben. Daher ist in der Gravidität eine gründliche Brustuntersuchung obligat.

Die Bedeutung des schwangerschaftsassoziierten Mammakarzinoms (SAM) nimmt zu, da Frauen heute immer später gebären, betonte Professor Dr. Elisabeth Simoes von der Universitätsklinik Tübingen. Bereits heute ist das SAM nach ihren Worten die zweithäufigste maligne Erkrankung bei schwangeren Frauen. Dennoch gibt es bislang kaum Untersuchungen zur Prognose betroffener Patientinnen.

Die Arbeitsgruppe um Prof. Simoes analysierte daher retrospektiv die Daten von 25 Patientinnen der Universitätsfrauenklinik Tübingen, bei denen zwischen 2000 und 2009 kurz vor (18 %) oder während der Schwangerschaft (64 %) oder im Wochenbett bzw. während der Stillzeit (18 %) die Diagnose eines Mammakarzinoms…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.