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Veränderte Symptome beim Lungenkarzinom: Bronchoskop statt Antitussivum

Autor: Dr. Angelika Bischoff

„Man muss nur die Bronchoskopien bereuen, die man nicht gemacht hat“, versicherte Dr. Wagner. „Man muss nur die Bronchoskopien bereuen, die man nicht gemacht hat“, versicherte Dr. Wagner. © sudok1 – stock.adobe.com

Die Zeichen einer zentralen Atemwegsobstruktion werden bei Lungenkrebspatienten oft zu spät wahrgenommen oder fehlgedeutet. Dabei gibts nur eines, wenn sich beim Kranken die Symptomatik ändert: bronchoskopieren!

Berichtet ein Lungenkarzinompatient bei der Nachsorge, dass er in letzter Zeit vermehrt husten müsse, Luftnot habe oder beim Atmen Geräusche mache, besteht dringender Handlungsbedarf, mahnte Dr. Manfred Wagner, Klinikum Nürnberg. Das Falscheste, was man z.B. bei einem inspiratorischen Stridor tun kann, ist, einen inhalativen Bronchodilatator zu geben. Der sorgt zwar für kurzfristige Besserung, wiegt aber Arzt und Patient in scheinbarer Sicherheit. Auch beim hustenden Patienten ist eine Obstruktion der zentralen Atemwege auszuschließen. Das gelingt nur durch die Bronchoskopie.

„Man muss nur die Bronchoskopien bereuen, die man nicht gemacht hat“, versicherte Dr. Wagner. Er forderte, immer…

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