Anzeige

Vestibuläre Migräne: Wie erkennt man den schwindelerregenden Kopfschmerz?

Autor: Dr. Dorothea Ranft

Das Besondere bei der vestibulären Migräne ist der auftretende Schwindel. Das Besondere bei der vestibulären Migräne ist der auftretende Schwindel. © fotolia/kleberpicui

Die vestibuläre Mi­gräne zählt zu den häufigsten Schwindelursachen: In westlichen Ländern leidet etwa 1 % der Bevölkerung daran, nur diagnostiziert wird sie viel zu selten.

Definiert wird die vestibuläre Migräne als episodisch auftretende Erkrankung mit mittelschweren bis schweren Schwindelsymptomen (z.B. Dreh- und Schwankschwindel, Gangunsicherheit). Diese Beschwerden halten zwischen fünf Minuten und 72 Stunden an. Außerdem müssen die vestibulären Symptome zu mindestens 50 % mit Migränekopfschmerzen, Photo-/Phonophobie und/oder einer visuellen Aura assoziiert sein.

Schließlich sollten die Patienten auch klassische Migräneattacken mit oder ohne Aura haben oder in der Vergangenheit gehabt haben, schreibt Professor Dr. Mark Obermann­ vom Zentrum für Neurologie der Asklepios Kliniken Schildautal in Seesen. Die vestibuläre Migräne kann in jeder Lebensphase…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.