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Viel putzen, viel Asthma – oder doch nicht?

Autor: Manuela Arand

Laut einem europäi­schem Konsensus sind Reinigungstätigkeiten mit berufsbedingtem Asthma assoziiert.
Laut einem europäi­schem Konsensus sind Reinigungstätigkeiten mit berufsbedingtem Asthma assoziiert. © fotolia/kucherav

Kein Zweifel, der Lunge tut es nicht gut, wenn sie längere Zeit Irritanzien einatmen muss. Aber kann das ein Asthma entstehen lassen? Gibt es ein Asthma als Berufskrankheit infolge einer Irritanzien-Belastung?

Für das allergische Asthma konnte man die Pathogenese relativ gut aufklären. Dagegen sind die Erkenntnisse beim irritanzieninduzierten Asthma (IIA) recht mager, räumte Professor Dr. Dennis Nowak, Institut und Poliklinik für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin des Universitätsklinikums München, ein. Die Vorstellung ist, dass irritativ wirksame Substanzen auf die Mukosa treffen, das Epithel schädigen, daraufhin Sauerstoffradikale, Neurokinine und Substanz P ausgeschüttet werden und eine neutrophile Entzündung resultiert.

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