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Von welcher Phototherapie profitieren Neurodermitiker?

Autor: Dr. Dorothea Ranft

Welche Lichttherapie tatsächlich eingesetzt wird, hängt auch von der Schwere der Dermatitis ab. Welche Lichttherapie tatsächlich eingesetzt wird, hängt auch von der Schwere der Dermatitis ab. © iStock.com/RapidEye

Sonnenlicht tut den meisten Patienten mit atopischem Ekzem gut, ihr Hautbild bessert sich. Mit der Phototherapie will man dies ebenfalls erreichen. In dem Gewirr aus UVA1, NB-UVB, BB-UVB und PUVA muss man sich aber erst mal zurechtfinden.

UV-Licht wirkt auf die Haut immunmodulierend, immunsuppressiv, antiinflammatorisch, antipruritisch und antibakteriell. Bei Patienten mit atopischem Ekzem geht die Kolonisierung mit Staph. aureus zurück. Nur in Einzelfällen verschlechtert UV-Strahlung die Symptome einer Neurodermitis – eine Phototherapie ist dann natürlich absolut kontraindiziert.

Für die Behandlung der atopischen Dermatitis mit UV-Strahlen empfiehlt die neue Leitlinie des European Dermatology Forum derzeit UVA1 in mittelhoher Dosierung und Schmalband-UVB (Narrow-Band [NB]-UVB, 311–313 nm). Beide Optionen zeigen eine vergleichbare Wirksamkeit.

Schmalband-UVB im akuten Schub pausieren

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