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Warfarin: Gerinnungshemmer senkt das Risiko von drei Tumorentitäten

Autor: Michael Brendler

Der Gerinnungshemmer senkt das Risiko an Lungen-, Prostata- oder Brustkrebs zu erkranken. Der Gerinnungshemmer senkt das Risiko an Lungen-, Prostata- oder Brustkrebs zu erkranken. © iStock.com/Hailshadow

Eine Warfarintherapie schützt vor Krebs. Dafür spricht zumindest die Auswertung norwegischer Registerdaten. Die hohen Patientenzahlen machen tatsächlich hellhörig.

Nicht-Vitamin-K-antagonistische orale Antikoagulanzien (NOAK) sind im Kommen. Dennoch sollte man in der Antikoagulationswahl Warfarin weiter berücksichtigen, schreiben Gry­ S. Haaland­ vom Department für Biomedizin der Universität Bergen und ihre Kollegen. Denn der Vitamin-K-Antagonist schützt möglicherweise vor der Entstehung von Karzinomen.

Laut den Autoren hemmt Warfarin über eine Kaskade nicht nur direkt das maligne Wachstum, sondern stimuliert wahrscheinlich auch bereits in nicht-therapeutischen Dosen die Antitumoraktivität von natürlichen Killerzellen. So inhibierte das Antikoagulans in Nagetieren bereits das maligne Wachstum. Und auch epidemiologische Studien bestätigen die…

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