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Was von Levodopa bei frühem Parkinson zu erwarten ist

Autor: Maria Fett/Dr. Elke Ruchalla

Levodopa ist eine Vorstufe von Dopamin, aber auch anderer Neurotransmitter. Levodopa ist eine Vorstufe von Dopamin, aber auch anderer Neurotransmitter. © felipecaparros – stock.adobe.com

Ohne L-Dopa geht in der Parkinsonbehandlung kaum etwas, darin sind sich die Experten einig. Gestritten wird vielmehr um die Frage, was für und was gegen den Einsatz der Substanz im frühen Krankheitsstadium spricht.

So mancher Neurologe dürfte angesichts der Ergebnisse der LEAP-Studie erleichtert aufgeatmet haben.¹ Die Diskussion über die potenzielle Toxizität von L-Dopa hat sich erst einmal erledigt, sagte Professor Dr. Dr. Günther Deuschl vom Universitätsklinikum Schleswig-Holstein in Kiel beim Deutschen Kongress für Parkinson und Bewegungsstörungen. Und auch die Frage nach einem krankheitsmodifizierenden Effekt von Levodopa bei Patienten mit frühem Parkinson scheint nunmehr beantwortet.

Keine klaren Unterschiede im UPDRS-Gesamtscore

Die LEAP Study Group, an der auch Prof. Deuschl beteiligt war, hatte in ihre Doppelblindstudie 445 Patienten aufgenommen, die in den zwei Jahren zuvor ihre…

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