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Weniger weißer Hautkrebs nach Impfung gegen Papillomviren

Autor: Nadine Völxen

HPV treiben wohl auch die Entstehung von Keratinozyten-Karzinomen an. HPV treiben wohl auch die Entstehung von Keratinozyten-Karzinomen an. © fotolia/Markus Bormann

Indem US-Forscher zwei ältere Patienten mit einer langen Hautkrebs-Vorgeschichte kurzerhand gegen HPV impften, konnten sie die Anzahl neu entstehender Tumorherde deutlich reduzieren.

Lässt sich mit einer einfachen Vakzinierung gegen humane Papillom-viren (HPV) verhindern, dass weißer Hautkrebs entsteht? Um diese Frage näher zu beleuchten, immunisierten Wissenschaftler der University of Miami zwei betagte Patienten, bei denen in der Vergangenheit wiederholt Hautkrebs aufgetreten war, mit jeweils drei Dosen eines tetravalenten HPV-Impfstoffs.

Alle drei Monate suchten sie die gesamten Körperoberfläche der beiden Probanden nach Auffälligkeiten ab. Histologisch nachweisbare Hauttumoren wurden über 16 bzw. 13 Monate nach der ersten Vakzindosis erfasst und mit der Karzinomzahl eines vergleichbaren Zeitraums vor Erstimpfung verglichen. Das gesamte Beobachtungsintervall betrug…

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