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Wie geht‘s nach der Hirnblutung unter Antikoagulation weiter?

Autor: Dr. Andrea Wülker

1325 Patienten hatten einen spontanen hämorrhagischen Schlaganfall, die übrigen 1090 eine traumatische Hämorrhagie. 1325 Patienten hatten einen spontanen hämorrhagischen Schlaganfall, die übrigen 1090 eine traumatische Hämorrhagie. © Fotolia/psdesign1

Wenn Patienten mit Vorhofflimmern eine intrakranielle Blutung erlitten haben, stellt sich die Frage nach der weiteren Antikoagulation. Ein individuelles Vorgehen erscheint einer aktuellen Studie zufolge sinnvoll.

Wie ist die Prognose von Patienten mit Vorhofflimmern (VHF), die nach überstandener Hirnblutung ihre orale Antikoagulation fortsetzen? Dieser Frage ging das Team um Professor Dr. Peter B. Nielsen von der Universität Aalborg nach. Die dänischen Kollegen initiierten eine Studie mit 2415 VHF-Patienten, die unter Warfarin eine intrakranielle Blutung erlitten hatten. 1325 Patienten hatten einen spontanen hämorrhagischen Schlaganfall, die übrigen 1090 eine traumatische Hämorrhagie.

Jeder Fünfte starb im ersten Jahr nach dem Ereignis

Ein Teil erhielt nach dem Klinikaufenthalt erneut Warfarin, bei den übrigen wurde auf eine weitere Antikoagulation verzichtet. Im ersten Jahr nach dem akuten…

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