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Zerebelläre Stimulation bessert Gehen und Balance nach Schlaganfall

Autor: Dr. Elke Ruchalla

Auf den Rollator kann dank transkranieller Magnetstimulation auch mal verzichtet werden. Auf den Rollator kann dank transkranieller Magnetstimulation auch mal verzichtet werden. © fotolia/Photographee.eu

Patienten leiden nach einem Schlaganfall häufig unter einem unsicheren Gang und Dysbalancen. Die obligatorische Reha lässt sich verbessern, wenn man dem Kleinhirn etwas auf die Sprünge hilft.

Um Schlaganfallpatienten ein Stück ihrer Selbstständigkeit zurückzugeben, braucht es meist eine monatelange Physiotherapie. Verbessern lassen sich die Ergebnisse, wenn man das Zerebellum der Betroffenen zusätzlich elektrisch stimuliert. So zumindest das Resümee einer Forschergruppe um Dr. Giacomo­ Koch von der neurologischen Abteilung der Santa Lucia Foundation, Rom. Sie hatten 34 Patienten im mittleren Alter von 64 Jahren mit Hemiparese nach einem mindestens sechs Monate zurückliegenden ischämischen Apoplex untersucht.

In der randomisierten Doppelblindstudie durchliefen die Teilnehmer fünfmal pro Woche über drei Wochen lang eine intensive Physiotherapie, um Gangunsicherheiten und…

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