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Zika-Virus – eine neue globale Bedrohung

Autor: Dr. Stefanie Kronenberger, Foto: fotolia, claffra

Die Fälle von Zika-Virus in Mittel- und Südamerika häufen sich – und sie sind keineswegs harmlos. Offenbar verursacht der Erreger Fehlbildungen von Schädel und Hirn beim Feten.

Im letzten Jahr beobachtete das Gesundheitsministerium von Brasilien einen zwanzigfachen Anstieg der Fälle von Mikrozephalie bei Neugeborenen, der in engem Zusammenhang mit einem Ausbruch von Zika-Virus-Infektionen stand.1

Reiseempfehlungen des Robert-Koch-Instituts

 

  • Eine Therapie oder Impfung gegen Zika-Infektionen gibt es nicht. Daher steht das Vermeiden von Stichen der übertragenden Aedes-Mücke im Vordergrund. Tropenreisende sollten sich durch bedeckende, helle Kleidung, Repellentien und Moskitonetze schützen.
  •  Schwangere, Immunsupprimierte und chronisch Kranke brauchen vor einer Reise in „Risikogebiete“ besondere Beratung. Von Aufenthalten in Ausbruchsregionen wird abgeraten. Sind sie…

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