23-Jährige plötzlich tot wegen Addison
In den Wochen vor ihrem Tod hatte die junge Frau immer wieder unter Erbrechen und Durchfällen, Kopf- und Bauchschmerzen gelitten. Obwohl sie sich teilweise sehr schlecht fühlte, war sie nach dem Bericht ihrer Eltern weiter regelmäßig zur Arbeit gegangen und sogar wenige Tage vor ihrem Tod noch umgezogen. Der Hausarzt hatte ihr lediglich Metoclopramid gegen die Magen-Darm-Beschwerden verordnet, auch der mehrfach konsultierte kassenärztliche Notdienst behandelte rein symptomatisch z.B. mit Homöo-
pathie – ohne jede Diagnostik.
Anhaltende Übelkeit: ACTH-Stimulationstest!
Und das, obwohl die 1,62 m große Patientin zuletzt nur noch 42,7 kg wog – wie die Rechtsmediziner bei der Leichenschau…
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