Ärzte, PKV und Ökonom sind von eGK enttäuscht

Autor: REI

Mängel im Feldtest, eine drohende Kosten­explosion und die Absage der PKV, beim Basis-Rollout mitzumachen: Für die elektronische Gesundheitskarte (eGK), die die GKV ab Oktober in Nord­rhein ans Volk ausgibt, hagelt es schlechte Nachrichten.

 

Die Mitteilung der Arbeitgemeinschaft eGK/HBA-NRW für die Testregion Bochum-Essen, wo 40 Ärzte, 25 Apotheken, zwei Kliniken und fast 10 000 Versicherte offline, also ohne Anbindung an die zentrale Telematikinfrastruktur, die eGK getestet haben, ist ernüchternd: Allein beim Lesen der Versichertenstammdaten erwies sich die Karte als „praxis­tauglich“ – wobei dies länger dauerte als bei der jetzigen Chipkarte. Beim elektronischen Rezept und dem Eingeben von Notfalldaten kritisieren die Testteilnehmer die Langsamkeit der technischen Prozesse und den hohen administrativen Aufwand.

Ab Januar 2010 sollen in Bochum und Essen die Online-Überprüfung und -Aktualisierung der Stammdaten der 10 000…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.