Ärzte wieder einmal angeschmiert
Für Gewerkschafter sind die ab 2005 geplanten Ein-, maximal Zwei-Euro-Jobs eine "moderne" Version des NS-Arbeitsdienstes. Die Regierung dagegen bejubelt angeblich neue Chancen für Arbeitslose sowie "soziale Dienste" und Kliniken: Erwerbslose, die ein Jahr oder länger ohne bezahlte Beschäftigung und damit "langzeitarbeitslos" sind, sollen für ein bis zwei Euro pro Stunde befristet eine "Arbeitsgelegenheit" bekommen. Das daraus resultierende Salär (maximal 320 Euro monatlich) dürfen sie zusätzlich zum neuen "Arbeitslosengeld 2" (für allein Stehende 345 bzw. 331 Euro pro Monat in West- bzw. Ostdeutschland, plus Miete und Heizkosten) ohne Anrechnung auf die Stütze behalten.
Nach einem Gespräch…
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