Alle zwei Jahre ein Brustbild

Autor: Manuela Arand

Jede Frau zwischen 50 und 70 Jahren sollte alle zwei Jahre eine Mammographie machen lassen, raten Experten. Auch die Krankenkassen haben sich dieser Meinung angeschlossen und zahlen für die Vorsorgeuntersuchung. Wie läuft die Untersuchung ab? Warum muss die Brust dabei so gequetscht werden? Und was sieht der Arzt eigentlich auf den Bildern?

Internationale Erhebungen haben ergeben, dass das Sterberisiko an Brustkrebs halbiert werden kann, wenn Frauen ab 50 Jahren regelmäßig zur Mammographie gehen. Vielfach gelingt es durch die Vorsorge auch, den Krebs zu einem Zeitpunkt zu entdecken, zu dem er noch ganz klein ist. Dann kann so operiert werden, dass die Brust erhalten bleibt.

Bei der Mammographie wird die Brust mit Röntgenstrahlen durchleuchtet. Das Ergebnis kann entweder auf einen Röntgenfilm gebannt oder in digitaler Form im Computer gespeichert werden. Viele Frauenärzte und Röntgenologen setzen auf die neue Digitaltechnologie, aber ganz unumstritten ist sie nicht (siehe Kasten).

Zur Aufnahme wird die Brust auf den Röntgentisch…

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