Allerweltsmedikamente schützen bei Angioplastie vor Ischämiefolgen
Zunächst einmal gaben die Gesamtergebnisse der Studie mit open-Label-Design nicht viel her: die Mortalität lag bei den mit GIP (Glucose, Insulin, Potassium = Kalium)-Behandelten bei 4,8% und war bei den Kontrollen mit 5,8% praktisch vergleichbar (Differenz statistisch nicht signifikant). Unter den Patienten ohne Anzeichen für eine Herzinsuffizienz (90% der Gesamtpopulation) ergab sich dagegen ein anderes Bild: hier lag die Mortalität in der GIP-Gruppe bei 1,2%, in der Kontrollgruppe bei 4,2%. Dieser Vorteil tritt bereits in den ersten Tagen nach Anwendung zu Tage. Die kostengünstige Zusatzbehandlung erscheint der Arbeitsgruppe daher als viel versprechend. Das angewandte Regime: 80 mmol KCl…
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