Apotheker ächzen unter Ulla Schmidts Politik

Autor: khb

Die Apotheker stehen mit dem Rücken zur Wand. Drei Monaten nach Inkrafttreten des Beitragssatzsicherungsgesetzes sinken ihre Roherträge spürbar. Kurzfristig sind bis zu 15 000 Jobs in den Apotheken gefährdet.

Die 21 500 Apotheker sind die von den jüngsten Spargesetzen wirtschaftlich am härtesten getroffene Berufsgruppe im Gesundheitswesen. Denn die Regierung hat sich offenbar verrechnet: Mit den neuen Rabattregelungen des Beitragssatzsicherungsgesetzes (BSSichG) sollten zu Gunsten der GKV zusätzlich 600 Mio. Euro jährlich beim pharmazeutischen Großhandel und 400 Mio. Euro in den Offizinen eingesammelt werden. Nun stellt sich heraus, dass der Großhandel den Löwenanteil dieser Belastung - rund 500 Mio. Euro - durch Streichung bisher gewährter Barrabatte auf die Apotheken abwälzt. Nach Erhebungen der Apotheker-Bundesvereinigung ABDA - Stand März - kommen auf die selbstständigen Pharmazeuten im…

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