Arznei-Einsparung voll im GKV-Plan
Vor allem Hautärzte (60 %) und HNO-Ärzte (57 %) greifen zum grünen Rezept, um ihren Patienten eine Empfehlung für nicht-rezeptpflichtige Arzneimittel, die die GKV nicht erstattet, mitzugeben. Bei den HNO-Ärzten macht der Anteil an den Verordnungen laut DAV sogar 15 % aus. Keller lobte das neue Formular als Merkhilfe für die Patienten bezüglich der empfohlenen Wirkstoffe oder Darreichungsformen.
Der DAV-Chef betonte allerdings, dass etliche medizinisch gebotene Arzneitherapien seit Jahresbeginn abgebrochen wurden. Denn die Patienten kauften nicht im selben Ausmaß jene nicht-rezeptpflichtigen Medikamente selbst, die ihnen Ärzte noch bis Ende 2003 verschrieben hatten. Daher sollten Ärzte und…
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