Atropin erspart Abdecken
In einer Studie an über 400 Kindern erhielt jeweils die Hälfte ein Augenpflaster bzw. tägliche Atropintropfen. Zu Beginn machten die "Pflaster-Kinder" zwar schnellere Fortschritte. Doch nach sechs Monaten unterschied sich die Rate der erfolgreich Behandelten nicht signifikant (79 % vs. 74 %). Die Kollegen halten dies in den "Archives of Ophthalmology" für eine wichtige Erkenntnis. Denn das Pflaster wird von vielen Kindern schlecht toleriert, sei es wegen Hautreizungen oder Hänseleien. Behandelt man die Amblyopie jedoch nicht frühzeitig, muss man, muss man mit einem verminderten Visus im Erwachsenenalter rechnen.
Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.
Benutzeranmeldung
Bitte geben Sie Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort ein, um sich an der Website anzumelden.
Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.